Kraftraum - Polizei NRW

Für die Polizei Nordrhein-Westfalen gestaltet und realisiert mach parat eine Multiuser-App für 16 iPads. Diese bildet das Kernstück des neuen Schulungsraums des LAFP - dem sogenannten Kraftraum. Das Konzept für den Kraftraum wurde von Gerhard Gronemann entwickelt.
Der Kraftraum ermöglicht den Besuchern ihre individuellen „Kraftquellen“ zu reflektieren, zu kommunizieren und auszubauen. Die Sessions im Kraftraum werden von einem Moderator angeleitet und sind für 15 Teilnehmer ausgelegt. Die vier Wände sind gänzlich mit Großformat-Fotos tapeziert und zeigen die Szenarien Wasser, Wald, Feuer und Stadt. In der Mitte des Raums befindet sich ein Arbeitstisch, an der „Wasserseite“ eine Projektionsfläche. Die Multiuser-App ist für einen Moderator und 15 Teilnehmer konzipiert.
Die Teilnehmer bauen „Kraftschiffe“ und entsenden diese auf den Ozean. Im Laufe der Session werden die Schiffe modifiziert, optimiert bzw. relativiert.
Wer sein Kraftschiff nicht virtuell bauen möchte, kann auf einen Magnetbausatz zurückgreifen und sein Magnetschiff „scannen“, um es auf den virtuellen Ozean zu entsenden.

 

Foto des Kraftraums mit Projektionsfläche und Arbeitstisch

Blick in den Kraftraum. Auf dem Arbeitstisch sind die Magnetbausätze ausgelegt.

 

Das iPad ist am Server angemeldet

Das Teilnehmer-iPad ist am Server angemeldet.

 

Screen mit zwei Buttons: Virtueller Baukasten oder Modell mit Fotoscan

Wie soll das Kraftschiff erstellt werden? Als virtuelles Modell auf dem iPad oder mit dem Magnetbausatz und anschließendem "Scan".

 

Ein Dreimaster wird konstruiert

In wenigen Augenblicken läuft die Max Mustermann vom Stapel.

Der Virtuelle Baukasten ist ein Mini-Konfigurator. Hier wird das Kraftschiff mit Masten und farbigen Segeln ausgestattet. Jedes Segel kann beschriftet und mit Bilder und Zusatztexten versehen werden. Wetterelemente können um das Schiff herum positioniert werden. Sämtliche Elemente lassen sich per Drag and Drop verschieben.

Der Moderator sieht die Stati der Teilnehmer während der Kontruktionsphase.

Der Moderator sieht während der Konstruktionsphase den jeweiligen Stand jedes Teilnehmers. Schiff Nummer eins und drei sind bereits fertig gestellt, Schiff zwei wartet auf die Freigabe des "Fotoscans" und Schiff vier wird im Virtuellen Baukasten gestaltet.

 

Die fertigen Schiffe sind auf dem Ozean positioniert.

Nach der Konstruktionsphase werden die Schiffe auf den Ozean entlassen. Der Moderator kann die Schiffe innerhalb der Wabenstruktur verschieben. Die Schiffsbewegungen werden auf die Projektionsfläche übertragen. Die Wabenstruktur ist dabei nicht sichtbar.

 

Der Moderator sieht die Stati der Teilnehmer während der Präsentationsphase.

In der Präsentationsrunde darf jeder Teilnehmer sein Kraftschiff an der Großbildleinwand präsentieren. Der Moderator behält mit seinem iPad den Überblick über den aktuellen Stand: Die Präsentation von Schiff 5 läuft gerade, die Schiffe Peter und Max Mustermann wurden bereits präsentiert. Die Präsentation von Roter Pirat steht noch aus.

 

Eingabetextfeld für Kommentare und überdimensionaler Mauszeiger

Nach der Präsentation bekommt jeder Teilnehmer die Möglichkeit sein Schiff zu modifizieren und auf dem Ozean zu verschieben. Der Moderator kann Kommentare verfassen und diese verorten. Zusätzlich kann er mit dem Pointing-Tool auf interessante Sachverhalte hinweisen.

 

Die Projektion während Ergänzungsphase

Alle Prozesse der Umgestaltung der einzelnen Kraftschiffe werden in der Ergänzungsphase auf die Großbildleinwand projiziert.